MCT Konferenz in Prag
Zwei spannende Tage im Mai 2019 in Prag
Alle drei Jahre laden Adrian Wells und Hans Nordahl – Begründer der Metakognitiven Therapie (MCT) – ihre Kollegen und Kolleginnen aus Forschung und Therapie zu einer internationalen Konferenz ein – diesmal für zwei Tage nach Prag.
MCT-Experten aus vielen verschiedenen Ländern
Wie immer waren viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Großbritannien, Norwegen und Dänemark gekommen, wo MCT schon seit vielen Jahren vielfach eingesetzt wird. Aber auch aus Italien, Israel, den USA, Deutschland und vielen anderen Ländern kamen die MCT-Experten angereist, um ihre Forschungsergebnisse der letzten Jahre vorzustellen und kritisch zu diskutieren.
Zukünftige Forschung auf dem Gebiet der Metakognitiven Therapie
Gleichzeitig wurde auch der Blick auf die Zukunft gerichtet, so zum Beispiel bei einem Symposium zu Neurobiologie und MCT von den Forschern der Medizinischen Hochschule Hannover.
Adrian Wells gab einen beindruckenden Ausblick auf die zukünftige Forschung auf dem Gebiet der Metakognitiven Therapie.
Pilotstudie zum metakognitiven Präventionstraining
addisca war auf der Konferenz mit einem Poster zum Einfluss eines metakognitiven Präventionstrainings auf das Stresserleben und die Gesundheit von Medizinstudierenden vertreten.
Es handelt sich um eine Pilotstudie, die Im letzten Jahr unter Leitung des Instituts für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck durchgeführt wurde. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, eine umfangreichere Studie ist in Vorbereitung.
Bis jetzt setzt nur addisca das metakognitive Konzept und ausgewählte Techniken explizit in der Prävention für psychische Gesundheit ein – aber auch in diesem Kreis stieß der Ansatz auf großes Interesse.